Erfolgsgeschichte von Geraldine hier anhören. Kommentare Teilen
Vor Soulfood hatte Geraldine schon an einigen Programmen zum Thema „Essen“ teilgenommen und sich durch diverse Bücher gelesen. Sie investierte super viel Zeit, um herauszufinden, was die richtige und gesündeste Ernährung für sie ist. So viel Zeit, dass es ihren gesamten Tag vereinnahmte. In diesem Interview nimmt Geraldine uns mit auf ihre Reise von ständigen Gedanken ans Essen hin zu einer komplett intuitiven Ernährung.
Als sie dann Zuhause auszog um zu studieren, fühlte sie sich verloren und als sie an ihrem ersten Uni-Tag dann auch noch in Ohnmacht fiel, spitzte sich das Thema mit dem Essen zu.
Geraldine: „Ab da habe ich gedacht: Okay, ich muss genug essen, dass ich nicht ohnmächtig werde.“
So startete ein Teufelskreislauf. Aus der Angst heraus griff sie immer wieder zu Snacks, dadurch wurde ihr Gewicht höher, dann aß sie wieder weniger und die Angst vor der Ohnmacht wurde größer. Immer wieder bekam sie Panikattacken. Diese ließen sich so wenig kontrollieren, dass sie ihr Studium abbrach und Zuhause blieb.
Geraldine: „Ab da habe ich dann natürlich nur noch gegessen, Sport war dann auch ganz gestrichen.“
Die ständigen Gedanken ans Essen zogen sich bis in ihr Erwachsenenalter. Sie probierte sämtliche Diäten aus, las sich durch Bücher, nahm an Programmen teil. Immer getrieben davon, die beste Ernährung und wie sie fit wird, herauszufinden. Dabei merkte sie gar nicht, wie sehr dieses Verhalten ihr Leben kontrollierte.
Geraldine: „Ich dachte immer es ist gesund, was ich mache und weil ich nie in die Anorexie oder Bulimie gerutscht bin, dachte ich, ich habe keine Essstörung.“
Einer ihrer Schlüssel war, sich zu verzeihen, dass sie immer so hart zu sich war und anzuerkennen, dass es in ihrer Kindheit Situationen gab, die sie überfordert haben.
Geraldine: „Ich habe das Essen als Schutzstrategie aufgebaut […] aber was dahinter war, war ja schon vorher da.“
Das aufzulösen, wofür sie die Schutzstrategien brauchte, lernte sie in Soulfood. Jeden Tag freute sie sich, etwas durch die neuen Übungen, dazuzulernen.
Geraldine: „Es ist ganz anders, ich benutze das Essen nicht mehr als Ventil.“
Vielen Dank, liebe Geraldine, für das Teilen Deiner Geschichte!
Sie zeigt, dass eine Essstörung eben nicht nur heißt, unter täglichen Essanfällen zu leiden oder magersüchtig zu sein. Sie beginnt dort, wo die Themen Essen und Körper so einen großen mentalen oder zeitlichen Raum einnehmen, dass sie den Tag bestimmen.
Ich bin mir sicher, dass Du mit Deiner Geschichte so vielen Frauen, denen es ähnlich geht, wie Dir noch vor einiger Zeit, Kraft und Hoffnung schenken konntest.
Wenn Du mehr darüber erfahren willst, wieso Soulfood so unfassbare Erfolge bei meinen Teilnehmerinnen erzielt und wie auch Du deine Reise in ein selbstbestimmtes Leben starten und den Kampf mit Dir, deinem Körper und dem Essen endlich beendest. Dann informiere Dich gerne hier:
Die Inhalte und Produkte von Soulfood stellen keinen medizinischen Rat dar und richten sich an körperlich und psychisch gesunde Menschen.
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